Bodyboarding erinnert an das Surfen und eignet sich für Groß und Klein. Wesentlicher Unterschied ist die liegende Position auf dem Brett. Hier finden Sie Tipps rund um den beliebten Wassersport, die den Einstieg erleichtern.
Bodyboarding heißt der Wassersport-Trend 2024. Beim Anblick der Bretter denkt man direkt an das beliebte Surfen. Bodyboards sind allerdings kompakter und anders geformt. Liegend lässt sich auf ihnen das Wellenmeer bereiten. Welche Bodyboards es für Kinder und Erwachsene gibt und welches Zubehör sich eignet, erfahren Sie hier.
Was ist Bodyboarding?
Bodyboarding ist Wassersport. Sie liegen auf einem stabilen Brett, stützen sich mit den Händen darauf ab und surfen die Wellen wie ein echter Surfer. Nur eben im Liegen. Insbesondere für Kinder ist das Bodyboarden eine Alternative zum Surfen, denn liegend gelingt der Start leichter. Was Können und Technik angeht, braucht es auch zum Bodyboarding viel Übung. Erfahrene Sportler reiten die Wellen auf dem kleinen Brett auch kniend oder stehend. Für die Freizeit — beispielsweise im Sommerurlaub — taugen Bodyboards als schöner Zeitvertreib für die ganze Familie. Kleine Kinder können unter Aufsicht der Eltern sogar im flachen Wasser über die Wellen gleiten.
Bodyboards für Kinder
Achten Sie beim Kauf eines Bodyboard für Ihre Kinder darauf, welche Größe sich für welches Alter und Gewicht eignet. Sie haben die Wahl zwischen Boards zum Aufblasen und festen Bodyboards. Ersteres bietet den Vorteil, sich leicht verstauen und transportieren zu lassen. Für die Urlaubsreise sind die aufblasbaren Modelle daher die bessere Wahl. Außerdem gibt es Boards mit praktischen Haltegriffen, die Kindern mehr Sicherheit und Halt ermöglichen. Damit das Brett nicht in den Wellen verschwindet, bietet sich außerdem eine sogenannte „Leash“ (deutsch: Leine) an. Sie wird am Hand- oder Fußgelenk befestigt, sodass Surfer und Board verbunden sind.
Bodyboards für Erwachsene
Wenn Sie das Bodyboarden als Hobby im Urlaub ausüben wollen, bietet sich wie bei den Kleinen der Familie ein aufblasbares Bodyboard an. Sie lassen sich leichter verpacken und transportieren und kosten in der Regel weniger. Feste Bodyboards gibt es natürlich ebenfalls, Vorteil ist, sie brauchen keine Vorbereitungszeit, sind sofort einsatzbereit und bieten mehr Stabilität. Achten Sie auch beim Kauf eines Bodyboards für Erwachsene auf die Angaben zu Größe und Gewicht, damit Sie das passende Board auswählen.
Passendes Zubehör für Bodyboards
Bodyboard-Flossen
Wer das Bodyboarden professioneller ausüben möchte, kann in Flossen investieren. Denn wer im tieferen Wasser fahren möchte, braucht sie, um sich schwungvoll abzustoßen, dafür muss kräftig gepaddelt werden. Die Flossen sorgen für mehr Antrieb und mit ihnen lässt es sich besser durch das Wasser gleiten.
Neoprensocken
Flexible Neoprensocken bieten mehr Komfort und Wärme in kalten Gewässern. Außerdem sorgt die Sohle für besseren Kontakt mit dem Bodyboard.
Board-Leine
In den Wellen kann das Bodyboard nach einem Sturz schnell verschwinden. Kontrolle behalten Sie mit einer Leine, die Ihr Hand- oder Fußgelenk (möglich ist auch der Oberarm) mit dem Board verbindet. Häufig besteht die Leine aus flexiblem Material und ist elastisch.
Schutzhülle
Dieses Bodyboard-Zubehör braucht wenig Erklärung. Eine praktische Schutzhülle schützt das Board vor Schmutz und Stößen. Insbesondere für den Transport eignen sich Schutzhüllen. Aber auch zum Lagern im Keller oder auf dem Dachboden. Weiteres Zubehör wie Flossen, Leine oder Neoprensocken lassen sich darin ebenfalls gut verstauen, sodass alles an einem Ort abgelegt ist.
Neoprenanzug
Ein Neoprenanzug erfüllt den gleichen Zweck wie die Neoprensocken. Er schützt in kälteren Gewässern für Kälte. Der Thermoschutz erhöht den Komfort wesentlich und ist eine sinnvolle Investition.
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