An einem Stauende fahren auf der Autobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden mehrere Fahrzeuge aufeinander auf. Mehrere Menschen werden verletzt, eine Frau lebensgefährlich.
Bei einem Auffahrunfall an einem Stauende auf der A4 sind acht Menschen verletzt worden. Eine Beifahrerin in einem Auto schwebt in Lebensgefahr, ihr am Steuer sitzender Ehemann wurde schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der 40 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters sowie seine Beifahrerin und drei Kinder, die auch in diesem Fahrzeug saßen, erlitten leichte Verletzungen; ebenso der 42 Jahre alte Fahrer eines weiteren Autos. Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht.
Wie die Polizei weiter mitteilte, hatte sich nach mehreren Unfällen mit Blechschäden am Sonntagmittag zwischen den Anschlussstellen Rüdersdorf und Gera-Langenberg ein Stau gebildet. Der 40-jährige Kleintransporterfahrer sei am Stauende auf einen Pkw aufgefahren, der wiederum auf das Auto vor ihm geschoben wurde. Der 60 Jahre alte schwer verletzte Fahrer und seine lebensgefährlich verletzte Beifahrerin saßen in dem Pkw, der sich am Stauende befand.
Wegen der Aufräum- und Bergungsarbeiten sowie der Landung des Rettungshubschraubers wurde die A4 in Richtung Dresden für rund eineinhalb Stunden voll und weitere eineinhalb Stunden teilweise gesperrt, wie es hieß. Dies sorgte für einen zusätzlichen Stau, der rund fünf Kilometer lang wurde.