Eine junge Frau stirbt bei einem Messerangriff. Der Täter wird tot in seiner Wohnung gefunden. Laut einem Medienbericht soll es sich um einen Lehrer und eine Schülerin gehandelt haben.
Nach der Tötung einer 19-Jährigen in ihrer Wohnung in Altenstadt (Wetteraukreis) liegt das Obduktionsergebnis vor. Die Frau sei an den Folgen eines Messerangriffs gestorben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen. Der 33 Jahre alte mutmaßliche Täter war nach dem Angriff auf die 19-Jährige und ihren 20 Jahre alten Lebensgefährten tot in seiner Wohnung in Münzenberg gefunden worden. Laut Obduktion beging er Suizid. Der 20-Jährige trug leichte Verletzungen davon.
Medienberichte: Lehrer und Schülerin
Nähere Angaben zu einer möglichen Beziehung zwischen Opfer und dem mutmaßlichen Täter machte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung soll es sich bei dem Angreifer um einen Lehrer handeln. Das Opfer sei eine Abiturientin gewesen und soll auf die Schule gegangen sein, an welcher der 33-Jährige unterrichtete. Dem Bericht zufolge sollen der mutmaßliche Täter und die Schülerin zuvor ein einvernehmliches Verhältnis miteinander gehabt haben. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft hat die Angaben weder bestätigt noch dementiert.
Täter leblos aufgefunden
Die Frau war noch am Tatort an ihren Verletzungen gestorben. Nach einer Fahndung betraten laut Polizei Spezialeinsatzkräfte die Wohnung des Angreifers in Münzenberg und fanden ihn dort tot auf.
Hilfe bei Suizidgedanken
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.