Ob Rock, Indie oder Techno: Zwischen Donnerstag und Samstag kommen Musikfans im Harz auf ihre Kosten. Das Line-up des „Rocken am Brocken“ reicht von Adam Angst bis zu Tjark.
Im Nationalpark Harz wird ab Donnerstag wieder zu Indie, Hip-Hop oder Techno getanzt – beim „Rocken am Brocken„. Bereits seit 2007 gibt es das Festival. Es findet in der Gemeinde Elend bei Sorge statt und dauert bis zum Samstag.
Auf den Bühnen stehen fast 60 Bands oder Einzelkünstler. Dazu zählen die österreichische Band Bilderbuch („Bungalow“), die 2012 gegründete Gruppe Das Lumpenpack („Hauch mich mal an“), die Elektropopband Grossstadtgeflüster („Wenn ich Deine Eltern wär“) und der Sänger Tjark („Schon okay“). Die Bühnen heißen „Zauberwald“, „Sternwarte“, „Klanggrube“ und „Brockenbühne“. Wer sich warm getanzt hat, kann sich laut Veranstaltern im fußläufig erreichbaren Waldbad abkühlen.
Sich von den Händen der Festivalbesucher tragen zu lassen, ist hingegen verboten. „Leider mussten wir wiederholt feststellen, dass häufige Verletzungen direkt auf Crowdsurfing oder Stagediving zurückzuführen sind“, schreiben die Veranstalter. Auch Grillen, Rauchen, Feuer und das Verwenden von Gaskochern wurde untersagt – wegen der hohen Waldbrandgefahr. Konfetti sollten die Tanzwütigen ebenfalls in der Tasche lassen.
Tickets für das „Rocken am Brocken“ gab es online auch noch kurz vor dem Start. Im vergangenen Jahr wurden zu dem Festival rund 6000 Menschen erwartet.
Infos zu „Rocken am Brocken“