Kugelstoßen im Kleinformat: Deutschlands Murmler spielen wieder um den Titel. Die Teams kommen unter anderem aus Ostfriesland, Nordhessen und dem Erzgebirge.
Zur Deutschen Meisterschaft im Kuhlemurmeln treten 25 Mannschaften mit je vier Spielern in Weisenheim am Sand an. Die Teams kommen den Veranstaltern zufolge aus dem ganzen Bundesgebiet. Gespielt wird in acht Gruppen auf drei Sandplätzen in dem pfälzischen Ort, „geklickert“ wird mit genormten Porzellankugeln mit einem Durchmesser von 16 Millimetern. Sechs Murmeln sind im Spiel.
Ziel ist, sie in das Loch auf dem drei mal sechs Meter großen Feld zu befördern. Zunächst werfen die Spieler die Kugeln, später können sie diese mit dem Zeigefinger in die Kuhle stoßen. Das Team mit zuerst neun Punkten gewinnt das Spiel. Ein Match dauert im Durchschnitt eine halbe Stunde. Der Sieger erhält eine Meisterschale als Wanderpokal, die ersten drei Mannschaften erhalten diesmal einen Pokal des ASV Weisenheim am Sand.