Ein Autokranfahrer bringt sich rechtzeitig in Sicherheit, als er einen Motorbrand bemerkt. Für den Verkehr auf der A42 hat der Vorfall jedoch erhebliche Einschränkungen zur Folge.
Nach dem Brand eines Autokrans ist die Sperrung der A42 zwischen den Anschlussstellen Gelsenkirchen-Heßler und Essen-Altenessen in Fahrtrichtung Duisburg wieder aufgehoben. Dort geriet am Nachmittag der Motor des Krans komplett in Brand, wie die Feuerwehr Essen mitteilte. Der Fahrer habe das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zum Halten gebracht und noch rechtzeitig verlassen können. Niemand sei verletzt worden.
Da es sich genau um das Grenzgebiet zwischen Essen und Gelsenkirchen handelte, gingen bei beiden Leitstellen Notrufe ein, wie es hieß. Die Feuerwehren beider Städte entsandten demnach sofort jeweils mehrere Einsatzfahrzeuge auf die Autobahn. Nach rund 60 Minuten sei der Brand großteils abgelöscht gewesen.
Da die Flammen mit viel Löschschaum bekämpft worden waren und reichlich Hydrauliköl ausgetreten sei, müsse die rutschige Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt werden, hieß es. Zudem müsse das komplett ausgebrannte Fahrzeug abgeschleppt werden, bevor die Fahrbahn wieder freigegeben werden könne.
Im Zusammenhang mit diesem Autobahn-Einsatz appellierte die Feuerwehr an die Verkehrsteilnehmer, an Einsatzstellen nicht auf der Gegenfahrbahn die Geschwindigkeit zu reduzieren oder sogar anzuhalten, um etwas zu sehen. „Damit gefährden Sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.“