Die Queen of Pop gab mehr als nur ihren Segen: So sicherten sich Ryan Reynolds und Hugh Jackman die Rechte an Madonnas „Like a Prayer“.
Im Trailer zu „Deadpool & Wolverine“ verkloppen Ryan Reynolds (47) und Hugh Jackman (55) sich und andere zu den Klängen von Madonnas (65) „Like a Prayer“. Auch in dem Film, der am 24. Juli in die Kinos kommt, ist der Song zu hören. Um sich die Rechte an dem Hit von 1989 zu sichern, sprachen die Schauspieler samt Regisseur Shawn Levy (55) persönlich bei der Queen of Pop vor. Das verrieten die Stars in einem Interview mit dem Radiosender „Sirius XM“.
Normalerweise sei Madonna streng, was die Lizenzierung ihrer Songs betrifft – besonders bei „Like a Prayer“, schickte Ryan Reynolds im Interview vor. „Es war eine große Sache, darum zu bitten, und sicherlich eine noch größere Sache, den Song zu nutzen“, so der „Deadpool“-Darsteller.
Wie spricht man Madonna an? Treffen fühlte sich royal an
Die Audienz bei Madonna fühlte sich an, als ob man ein Königshaus besuche, verriet Regisseur Shawn Levy. Ryan Reynolds fragte sogar Madonnas Team, wie er die Sängerin ansprechen solle: „Darf ich denn einfach ‚Madonna‘ sagen?“, erinnerte er sich. „Wie: ‚Hallo Madonna, ich bin Ryan‘.“
Doch das Treffen lief besser ab als von den Filmstars befürchtet. Madonna schaute sich die Szene an, in der „Like a Prayer“ laufen sollte. Dann gab sie grünes Licht. Geholfen habe soll dabei, dass einer ihrer Söhne ein großer Fan der ersten beiden „Deadpool“-Filme ist.
Madonna gab mehr als nur grünes Licht
Madonna gab aber nicht einfach nur ihr Go, sondern auch noch Tipps für die von ihrem Song untermalte Szene. Und die setzten die Filmemacher sofort um. Laut Shawn Levy nahmen sie innerhalb 48 Stunden die Tonspur neu auf. „Es hat die Sequenz verbessert“, gestand der Regisseur.