Ein Bus gerät in Lößnitz im Erzgebirge in Flammen, Fahrgäste sind nicht an Bord. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Brandursache.
In Lößnitz (Erzgebirge) ist ein Bus in Brand geraten – die Polizei vermutet als Ursache einen technischen Defekt. Außer dem Fahrer befand sich keiner an Bord, als das Feuer beim Durchfahren des Ortsteils Affalter am Samstagabend ausbrach, wie die Polizeidirektion Chemnitz mitteilte. Der 38 Jahre alte Fahrer habe noch versucht, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, hieß es. Rettungskräfte brachten den Mann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der Bus brannte aus.
Der Sachschaden am Fahrzeug wurde mit etwa 50.000 Euro beziffert. Zudem entstanden Schäden an der Fahrbahn, einem Verkehrszeichen sowie einem Waldgebiet in noch unbekannter Höhe. Die Straße blieb bis Sonntag früh voll gesperrt.