Gefährliche Sonnenstrahlen: Sonnensegel für den Kinderwagen: Diese Modelle erhöhen den UV-Schutz

Jeder Kinderwagen besitzt ein Sonnenverdeck, das als Blend- und Sichtschutz fungiert, aber auch empfindliche Babyhaut vor gefährlichen UV-Strahlen schützen soll. Die Fläche ist jedoch so klein, dass ein zusätzlicher Sonnenschutz – wie zum Beispiel ein Sonnensegel – an heißen Tagen nicht schaden kann.

Um die offene Fläche des Kinderwagens zu verdecken und Ihr Baby vor gefährlicher UV-Strahlung zu schützen, kann die Investition in ein Sonnensegel durchaus sinnvoll sein. Im Gegensatz zu einem Sonnenschirm spendet es mehr Schatten und senkt somit automatisch das Sonnenbrandrisiko. Es wird ganz einfach am Kinderwagen befestigt und kann jederzeit wieder abgenommen werden. Je nach Hersteller unterscheiden sich die gängigen Modelle in Farben, Mustern – und Größen. Aus diesem Grund sollten Sie sich vor der Anschaffung über die folgenden Punkte Gedanken machen.

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Diese Sonnensegel gibt es für den Kinderwagen

Die meisten Sonnensegel sind in der Regel so flexibel, dass sie über jeden Kinderwagen passen. Trotzdem sollten Sie im Vorfeld auf die Maße achten, die der Hersteller angibt. Denn auch wenn die Modelle universell einsetzbar sein sollen, kann es trotzdem passieren, dass Sie eine zu kleine oder große Nummer erwischen. Es sei denn, Sie entscheiden sich für ein maßgeschneidertes Sonnensegel der gleichen Marke wie der Ihres Kinderwagens. Ansonsten können Sie zwischen verschiedenen Modellen wählen:

Sonnensegel, die mit einem Gummiband oder einer Kordel an der Babyschale (oder dem Buggy-Aufsatz) und den Griffen befestigt werden.Sonnensegel, die wie eine Art Vordach an der Babyschale befestigt werden, nicht aber an den Kinderwagengriffen.Sonnensegel, die das ausklappbare Sonnenverdeck am Kinderwagen einfach nur verlängern sollen.Sonnensegel, die auch einen Seitenschutz bieten und zudem über ein integriertes Dachfenster verfügen.

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Sonnensegel kaufen: Darauf gilt es zu achten

Damit ein Sonnensegel die zarte Babyhaut vor gefährlichen Sonnenstrahlen schützt, sollte es einen hohen UV-Schutz aufweisen – das bedeutet: mindestens LSF 50+. Die meisten Modelle weisen diesen Wert sogar aus, aber nicht jedes wurde nach dem UV Standard 801 geprüft.  Dabei handelt es sich um ein Prüf- und Zertifizierungssystem, das Sonnensegel unter realistischen Bedingungen testet und so den tatsächlichen UV-Schutzfaktor messen kann. Darüber hinaus gibt es auch wenige Modelle, die über einen LSF 80 verfügen, dafür aber auch merklich teurer in der Anschaffung sind.

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Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, wird das Sonnensegel an den Griffen und der Babyschale befestigt – oder aber nur an der Babyschale. Mit einem Gummizug ist die Anbringung ganz einfach, die Kordeln haben jedoch den Vorteil, dass sich der Sonnenschutz (bei Bedarf) einfach vor- und zurückschieben lässt. Dadurch können Sie jederzeit Sichtkontakt zu Ihrem Kind herstellen und für eine gesunde Luftzirkulation sorgen, falls sich zu viel Wärme unter dem Segel anstauen sollte. Wichtig zu wissen ist, dass ein Sonnensegel niemals das Eincremen mit Sonnenmilch ersetzen kann, es dient lediglich als zusätzlicher Sonnenschutz.

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Sicherheitshinweis: Wenn Sie ein Sonnensegel am Kinderwagen anbringen, kann sich vor allem an heißen Tagen warme Luft darunter stauen. Damit Ihr Kind nicht überhitzt, müssen Sie für einen regelmäßigen Luftaustausch sorgen, indem Sie das Sonnensegel hin und wieder abnehmen.

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