Rechts-Konzert: Polizei löst Konzert von Rechtsextremen auf

Verbotene Symbole, Waffen und Rechtsextreme waren für die Polizei Anlass, ein Konzert aufzulösen. 50 Personen waren aus verschiedenen Bundesländern angereist.

Ein Konzert der rechten Szene in einem Gewerbegebiet in Bopfingen im Ostalbkreis ist von der Polizei aufgelöst worden. Weil auftretende Musiker vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurden, gingen die Beamten davon aus, dass es zu Straftaten kommen könnte, wie das Polizeipräsidium Aalen mitteilte. Die Auftritte der Bands wurden untersagt und ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen.

Tatsächlich konnte die Polizei bei einigen der 50 Anwesenden aus verschiedenen Bundesländern verbotene Symbole finden. Auch einen Verstoß gegen das Waffengesetz stellten die Beamten fest. Insgesamt verlief die Auflösung des Konzertes friedlich, wie die Polizei weiter mitteilte.