In den Sommerferien zieht es viele Menschen in den Süden. Besonders beliebt sind Spanien, Griechenland und die Türkei. Der Flughafen Hamburg erwartet sehr viele Passagiere – und hat ein paar Tipps.
Mit Beginn der Hamburger Sommerferien nach dem letzten Schultag am Mittwoch rechnet der Flughafen der Hansestadt mit einem großen Andrang. „Unsere Top-Tipps für die Passagiere: Seien Sie rechtzeitig am Flughafen. Mindestens zwei Stunden vor dem Abflug, das empfehlen wir in Spitzenzeiten wie den Sommerferien“, sagte Flughafensprecherin Katja Bromm. Auch sollten Passagiere den Vorabend-Check-in für das Gepäck und für sich selbst den Online-Check-in nutzen, der ein Zeitfenster an der Sicherheitskontrolle reserviert. Außerdem: „Reisen Sie mit nur einem Handgepäckstück, dann geht es für alle an der Sicherheitskontrolle schneller.“
Pro Woche 355.000 Passagiere in den Sommerferien
Der Hamburger Flughafen erwartet den Angaben zufolge in den Sommerferien pro Woche bis zu 355.000 an- und abreisende Passagiere. An den stärksten Tagen, zu denen vor allem die Ferien-Freitage zählten, seien es voraussichtlich rund 55.000 Fluggäste und bis zu 400 Starts und Landungen. Die unterschiedlichen Ferienzeiten entzerrten in diesem Jahr zwar die Lage – Niedersachsen, Bremen und Dänemark haben bereits Ferien – dennoch seien die Passagierzahlen leicht höher als im vergangenen Sommer und auf einem ähnlichen Niveau wie die Zahlen der sehr starken Herbstferien 2023. In Schleswig-Holstein ist Freitag der letzte Schultag.
„Als Flughafen-Team haben wir uns sehr gewissenhaft vorbereitet und erwarten einen reibungslosen Ferienstart“, sagte Bromm. Alle Partner am Standort haben den Angaben zufolge mehr Personal im Einsatz. Die Bundespolizei habe die Passagierkontrolle mit sechs CT-Scannern ausgestattet, die den Ablauf beschleunigten. Die Sicherheitskontrolle sei bis Ende Oktober täglich von 3.30 Uhr an besetzt.
55 Airlines bieten von Hamburg aus mehr als 120 Direktziele
Vom Flughafen Hamburg aus bieten in diesem Sommer 55 Fluggesellschaften mehr als 120 Direktziele an. Bei den Norddeutschen besonders hoch im Kurs stünden die klassischen Sonnenziele wie Spanien mit Mallorca, die griechischen Inseln und die Türkei.