In Berlin sind im vergangenen Jahr weniger Kinder zur Welt gekommen als im Jahr davor. Auch die Zahl der Sterbefälle ging zurück – trotzdem starben mehr Menschen, als geboren wurden.
In Berlin sind im vergangenen Jahr weniger Kinder geboren worden als im Jahr zuvor. Rund 34.000 Babys kamen 2023 in der Hauptstadt zur Welt, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Das waren 4,4 Prozent weniger als noch 2022. Im selben Zeitraum sind demnach rund 38.500 Menschen verstorben. Auch diese Zahl ging zurück, um knapp drei Prozent. „Berlin hat damit das zweite Jahr in Folge einen Sterbeüberschuss“, hieß es.
Statistisch bekam im vergangenen Jahr jede Frau im gebärfähigen Alter durchschnittlich 1,17 Kinder. Die zusammengefasste Geburtenziffer ist damit im Vergleich zum Vorjahr (1,25 Kinder) zurückgegangen.