Sat.1 startet Ende August eine neue Arzt-Serie: „Die Spreewaldklinik“. Neben Baumeister im weißen Kittel wirken darin noch weitere Stars mit.
Emotional mal gegen den Strich gebürstet: Für Schauspielerin Muriel Baumeister („In aller Freundschaft“) hat ihre Rolle in der neuen Sat.1-Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“ (ab 29. August) einen besonderen Reiz. „Wer mich privat kennt, weiß, dass ich ganz und gar Gefühl bin, stark von meiner Intuition lebe“, sagte Baumeister (52) bei einem Pressetermin in Hamburg. Und erklärte: „Die von mir gespielte Chefärztin Dr. Barbara Berg ist davon das genaue Gegenteil. Die handelt total rational und kontrolliert. Mit Empathie hat sie es auch nicht so.“ Dennoch könne die Ärztin gelegentlich etwas Herz zeigen, was sich im Laufe der 80 Folgen erweise. Produziert werden sie von der Firma ndF.
Baumeister ist eigentlich sehr emotional
So gegen ihren eigenen Charakter zu spielen, bereite ihr viel Spaß, meinte Baumeister im Rahmen der Vorstellung des Programms 2024/25 der Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media in der Hansestadt. „Die Spreewaldklinik“ wird seit April im brandenburgischen Lübben gedreht. Darin agiert die deutsch-österreichische Künstlerin als Gegenspielerin ihrer Kollegin Sina-Valeska Jung („Alles was zählt“) als Dr. Lea Wolff. Die kommt nicht nur in den Spreewald, um dort berufliche Erfüllung zu finden. Sondern auch, um ihre Tochter zu suchen, die sie vor 20 Jahren als Jugendliche zur Adoption freigeben musste.
Weitere Darsteller sind Karsten Speck („Stasikomödie“) als Oberarzt Dr. Gregor Wemuth sowie Isabel Hinz und Daniel Buder. Nach dem Drehbuch von Mauel Meimberg zeichnen dabei wechselnde Regisseure verantwortlich.