In mehreren Bundesländern steht der Start der Sommerferien vor der Tür. Der deutsche Wetterdienst kann jedoch noch keine Hoffnung auf das passende Wetter machen.
Endlich bringt der Juli etwas Hochsommer nach Deutschland. An diesem Dienstag werde in fast ganz Deutschland dank heißer nordafrikanischer Luft die 30-Grad-Marke erreicht, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Nur im Nordwesten wird es wolkig und etwas kühler. Ansonsten erwarten die Meteorologen viel Sonnenschein und Spitzenwerte von 34 Grad am Oberrhein. Ein geringes Gewitterrisiko besteht laut der Vorhersage am Alpenrand, hauptsächlich im Allgäu.
Doch schon ab der Nacht auf Mittwoch zieht aus Westen eine Kaltfront heran, die im Laufe des Tages die Osthälfte Deutschlands erreicht. Mit dabei sind viele Wolken und auch wieder Schauer und Gewitter, die der Vorhersage zufolge unwetterartig ausfallen können.
Die Temperaturen bleiben zunächst hoch: „Während im Westen in etwas kühlerer Luft die Höchstwerte um 27 Grad liegen, wird es im Osten vor der Kaltfront mit bis zu 32 Grad nochmals sommerlich heiß“, erklärte DWD-Meteorologe Christian Herold zum Wetter am Mittwoch.
Kein stabiles Hochdruckgebiet in Sicht
Auch an den folgenden Tagen muss mit unbeständigem Wetter, wiederholten Schauern und kräftigen Gewittern gerechnet werden. Immerhin bleibt es dazu warm mit Temperaturen zwischen 23 und 30 Grad. „Ein stabiles Hochdruckgebiet mit dauerhaftem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ist derzeit nicht in Sicht“, teilte Meteorologe Herold mit.