Knusprige Brotstangen: Baguette backen: So gelingt Ihnen der französische Klassiker

Das französische Nationalgebäck ist ein beliebter Snack auf Partys und Grillabenden. Es beinhaltet nur wenige Zutaten und kann ganz leicht selbst hergestellt werden. Damit es seine typische Form erhält, benötigen Sie nur ein spezielles Baguette-Backblech.

Übersetzt bedeutet das Wort Baguette „Stäbchen“, da es sich um ein lang gezogenes Weißbrot handelt. Das aus Frankreich stammende Rezept gelingt mit wenigen Zutaten, nur die gewünschte Form braucht etwas Übung – es sei denn, Sie verwenden ein spezielles Backblech, das für die Zubereitung von Stangenbrot entwickelt wurde. Es enthält halbrunde Vertiefungen, in die der grobporige Baguette-Teig eingelassen wird. Und das sind noch nicht alle Besonderheiten.

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Das zeichnet ein gutes Baguette-Backblech aus

Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Backblech besitzt die Baguette-Backform keine gerade Ebene, sondern enthält einzelne Mulden, die – je nach Hersteller – unterschiedlich breit und lang ausfallen. Und auch die Anzahl der Vertiefungen kann variieren, die meisten Modelle besitzen jedoch zwei, drei oder vier Mulden. Damit der Teig seine typische Kruste bekommt, finden sich in jedem Baguette-Backblech ringsum kleine Löcher: So erreicht die heiße Luft im Backofen das Brot von allen Seiten und kann es gleichmäßig goldbraun backen. Zudem kann die im Teig enthaltene Feuchtigkeit leichter entweichen, sodass Ihr Baguette von innen schön weich bleibt und von außen schön knusprig wird.

Noch ein wichtiger Hinweis: Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass ein Baguette-Backblech antihaftbeschichtet ist. Andernfalls würde der Brotteig an den Vertiefungen kleben bleiben.

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Rezept: So wenden Sie die Baguette-Backform an

Möchten Sie ein klassisches Baguette backen, benötigen Sie dafür nur wenige Zutaten – wie etwa 500 Gramm Weizenmehl (Typ 550), ein Teelöffel Salz, 30 Gramm Hefe (frisch) und 250 Milliliter Wasser. Alternativ können Sie auch lauwarme Milch verwenden.

Bevor der Teig in der Baguette-Backform landet, müssen die Zutaten miteinander vermengt werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

Schritt: Geben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel und vermengen es mit dem Salz. Lösen Sie die Hefe in lauwarmem Wasser auf und mischen die Flüssigkeit unter den Teig. Kneten Sie den Inhalt mit einem Rührgerät gut durch, bis sich eine homogene Masse bildet, die nicht mehr an der Schüssel kleben bleibt. Andernfalls müssen Sie etwas mehr Mehl dazu geben (oder mehr Wasser, wenn der Teig zu trocken ist). Sind Sie mit der Konsistenz zufrieden, bemehlen Sie eine Arbeitsfläche und kneten den Teig noch einmal für ungefähr zehn Minuten durch – bis er schön geschmeidig ist.Schritt: Formen Sie den Teig zu einer Kugel, legen ihn zurück in die Schüssel und decken ihn mit einem Küchentuch ab. Lassen Sie ihn für 45 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Kneten Sie den Teig noch einmal mit den Händen gut durch, bevor Sie ihn halbieren und ausrollen – bis er die typische Baguetteform erreicht hat. Lassen Sie die Teigrollen erneut 15 Minuten gehen und schneiden Sie diese danach in gleichmäßigen Abständen mit einem scharfen Messer seitlich ein. Zuletzt werden die beiden Baguettes dünn mit Wasser bepinselt.  

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Im letzten Schritt legen Sie die beiden Teiglinge in die Mulden eines Baguette-Backbleches, das Sie im Vorfeld eingefettet haben, und bestäuben die Oberfläche dünn mit etwas Mehl. Geben Sie die Form in einen 200 Grad heißen Ofen und backen Sie die Brotstangen darin für 20 bis 25 Minuten, bis sie eine goldbraune Kruste bekommen haben. Guten Appetit!

Quelle: Lecker.de

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