Vor mehr als drei Monaten kommt ein Mann bei Wartungsarbeiten an einer Achterbahn im Phantasialand ums Leben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Beschuldigte.
Nach dem tödlichen Unfall eines Phantasialand-Mitarbeiters Ende März hat die Kölner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Es richte sich „gegen zwei Mitarbeitende“ des Freizeitparks in Brühl, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. „Gegen die Beschuldigten besteht der Anfangsverdacht, Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von Arbeitsunfällen missachtet zu haben.“ Zuvor hatte der Kölner „Express“ berichtet.
Ein 43-jähriger Beschäftigter des Phantasialands war vor mehr als drei Monaten bei Wartungsarbeiten von einer Achterbahn erfasst worden und gestorben.