Pflegegesellschaft, Landespflegekammer und Sozialverband VdK sehen die Pflege in Rheinland-Pfalz in Gefahr. Mögliche Auswege aus dieser Situation stellen sie in Mainz vor.
Pflegefachleute sehen die ambulante und stationäre Versorgung in Rheinland-Pfalz auf der Kippe. Die Pflegegesellschaft, die Landespflegekammer und der Sozialverband VdK schildern heute in Mainz die Situation und skizzieren Auswege aus der Krise. Mit dabei sind auch Vertreterinnen der Krankenhaussozialdienste und der Beratungsstellen bei den Pflegestützpunkten.
Die Grenze der Belastbarkeit sei überschritten, heißt es in der Ankündigung. Sowohl Pflegeheime als auch ambulante Pflegedienste müssten Bedürftige bereits ablehnen. Das Personal arbeite am Limit. Die Wartezeiten würden immer länger. Verzweifelte Betroffene wendeten sich an die Pflegestützpunkte, könnten aber keine Hilfe bekommen. Die Krise werde aber nicht ausreichend ernst genommen.