Bei einer Verfolgungsjagd in der österreichisch-deutschen Grenzregion kommt es beinahe zu einem verheerenden Unfall. Ein Bundespolizist hat dabei Glück im Unglück.
Ein Beamter der Bundespolizei wäre bei der Grenzkontrolle auf der Autobahn 93 beinahe von einem Fluchtauto erfasst worden. Der in Österreich zugelassene Wagen verfehlte den Kontrollbeamten nach Polizeiangaben nur knapp, weil der Mann gerade noch ausweichen konnte.
Am Steuer des Wagens saß den Angaben zufolge ein 47 Jahre alter Mann aus Österreich, der sich auf der Flucht vor zwei österreichischen Polizeistreifen befand.
Er konnte schließlich auf Höhe Kiefersfelden festgenommen werden und habe sich dabei „in hohem Maß aggressiv“ gezeigt. Die Bundespolizei beschuldigt ihn, gleich mehrere Straftaten begangen zu haben.
Neben den Ermittlungen der österreichischen Polizei muss der Mann auch in Deutschland mit einem Strafverfahren rechnen. Er wurde von der Rosenheimer Bundespolizei wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.