Dass bei den britischen Royals nicht alles so läuft, wie bei einem Otto Normalverbraucher, kann man sich denken, wie schräg so manch eine Tradition oder Vorgabe ist, jedoch nicht. Das sind die 25 kuriosesten Fakten über die Königsfamilie.
Die britischen Royals sind eine der ältesten, reichsten, berühmtesten und traditionsreichsten Familien der Welt sind. Natürlich bleibt es da nicht aus, dass sich einige bizarre und kuriose Geheimnisse, Protokolle und Geschichten um die Schlossmauern ranken.
Bei den Royals gibt es so einige komische Fakten, hier kommen 25 von ihnen:
Der amtierende Monarch, im Moment König Charles III., feiert seinen Geburtstag zweimal im Jahr. Einmal am 14. November, seinem richtigen Geburtstag, im familiären Kreis und einmal im Juni mit seinem Volk bei der „Trooping the Colour“-Parade.Die Royals geben keine Autogramme. Obwohl sie mindestens so berühmt sind, wie andere Prominente verbietet der Palast ihnen, wegen des Fälschungsrisikos, Autogramme zu geben. Mehrere Mitglieder der Krone bestätigten dies bereits öffentlich. Der amtierende Monarch benötigt keinen Führerschein, dementsprechend auch keine Fahrprüfung und keinen Reisepass. Alle andere Mitglieder der Königsfamilie hingegen schon. Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip waren tatsächlich verwandt. Genauer gesagt waren sie Cousins dritten Grades, Königin Victoria war ihre gemeinsame Ururgroßmutter. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war es üblich, dass royale Kreise untereinander heirateten.Die Frauen der Königsfamilie tragen immer Strumpfhosen. Zwar soll dies keine strikte Regel, jedoch eine Tradition der Royals sein, dass die Frauen keine nackten Beine zeigen.
Schalentiere sind bei offiziellen Essen tabu. Um das Risiko der Lebensmittelvergiftung so gering wie möglich zu halten, sollen die Royals keine Muscheln, Venusmuscheln oder Garnelen essen.
Lebensweisheiten der Queen 15.55
Königin Elizabeth wurde auf Schloss Balmoral immer zwischen 7 und 9 Uhr von einem Dudelsackspieler vor ihrem Fenster geweckt. Die Königin liebte das traditionelle Instrument, welches auch auf ihrer Beerdigung gespielt wurde.Die Royals besitzen nicht nur Hunde und Pferde, der größte Schwan-Bestand Großbritanniens gehört ebenso zu ihren Besitztümern. Der King’s Swan Marker kümmert sich um die Schwäne auf britischen Gewässern. Die Eigentumsregelung geht auf eine Zeit zurück, in der man Schwäne als Delikatesse aß. Es gibt ein Monopoly-Verbot innerhalb der britischen Königsfamilie. Das illustre Familien-Brettspiel gilt als „zu bösartig“. Prinz Andrew gab diese Information mal preis. Das Lieblingsspiel des Königs sei jedoch ohnehin Scharade.Der König soll sich jeden Morgen die Schnürsenkel von seinem Butler bügeln lassen. In der Amazon Prime-Dokumentation „Serving the Royals: Inside the Firm“ aus dem Jahr 2018 behauptete Paul Burrell, der ehemalige Butler von Prinzessin Diana, dass König Charles jeden Morgen feste Rituale hat: „Sein Pyjama wird jeden Morgen gebügelt, seine Schnürsenkel werden mit dem Bügeleisen plattgedrückt, der Badewannenstöpsel muss in einer bestimmten Position sein und die Wassertemperatur darf nur lauwarm sein“.Diana war keine Unbekannte für König Charles. Die Spencer-Familie lebte auf Sandringham Estate, ihr Vater pachtete ein Haus des königlichen Besitzes. Schon als Kind soll sie mit Prinz Andrew und Prinz Edward gespielt haben, die ihr vom Alter näher waren als Charles. Warnhinweise, dass hinter dem Zaun des Buckingham Palastes Gefahr droht, sollte man ernst nehmen, denn den Wachen ist es tatsächlich gesetzlich gestattet, Gewalt anzuwenden, um den Palast und alle darin befindlichen Personen vor Eindringlingen zu schützen.Bis zum Ende des Ersten Weltkrieg hieß die Königsfamilie nicht Mountbatten-Windsor mit Nachnamen, sondern Sachsen-Coburg und Goth. König Georg VI., der Vater von Königin Elizabeth, änderte den Namen, dessen Wurzeln in Belgien als auch in Deutschland liegen, in etwas „Britischeres“.Laut Dickie Arbiter, königlicher Korrespondent und ehemaliger Pressesprecher der Königin selbst, reisen viele hochrangige Mitglieder der königlichen Familie, darunter damals die Königin sowie Prinz Philip und auch heutzutage König Charles, mit Konserven ihres eigenen Blutes im Schlepptau. Nur für den Fall, dass man bei einem medizinischen Notfall eine Bluttransfusion in Erwägung ziehen müsste. Knoblauch-Sperre. Königin Camilla bestätigte 2018, dass Knoblauch für Royals vor allem bei der Ausübung ihrer offiziellen Pflichten weitgehend verboten ist, damit sie nicht stinken.Das große Weihnachts-Wiegen: Berichten zufolge gibt es eine bizarre, langjährige Tradition, dass die Königin ihre Gäste in Sandringham vor dem klassischen Weihnachtsessen am 25. Dezember aufforderte, sich auf die Waage zu stellen. Das Gleiche forderte sie dann auch nach dem Essen von ihnen. Die Idee war sicherzustellen, dass jeder ausreichend geschlemmt und so viel Essen genossen hatte, wie er wollte.Bis 2019 hatte die Monarchie einen offiziellen Briefmarkenhüter, der eine private Briefmarkensammlung bewachte und pflegte, die ursprünglich von Prinz Alfred begonnen wurde. Mittlerweile scheint sich jedoch niemand mehr dafür zu begeistern, so wurde die gesamte Sammlung in den Buckingham Palace gebracht wurde. Es heißt, dass die gesamte Sammlung rund 100 Millionen Pfund wert ist.Immer ein Stück Hochzeitstorte im Gefrierschrank. Die Royals frieren Stücke ihrer Hochzeitstorte ein, um es traditionell bei der Taufe ihrer zukünftigen Kinder zu essen. Zuletzt soll dies auch bei den Geburten der drei Wales-Kinder ausgeübt worden sein. Königin Elizabeth ließ ihre Schuhe von ihrer engsten Vertrauten und Angestellten Angela Kelly einlaufen.Prinz Charles war zuerst mit Dianas Schwester zusammen. Berichten zufolge war Dianas ältere Schwester Sarah Spencer (jetzt Lady Sarah McCorquodale) zum ersten Mal mit dem damaligen Prinzen Charles zusammen, und zwar im Jahr 1977, als er Ende 20 war, und sie Anfang 20, nur wenige Jahre, bevor er Prinzessin Diana heiratete.Laut einer Dokumentation von Channel 5 mit dem Titel „Secrets Of The Royal Palaces“ gibt es im Buckingham Palace einen eigenen Geldautomaten. Die Enthüllung wurde vom ehemaligen Chef der Coutts Bank, Gordon Pell, getätigt. Er erklärte, dass Coutts – die bevorzugte Bank der Royals – den Geldautomaten vor einigen Jahren im Keller des Palastes installiert habe.Kuriose Schrottgeschenke gibt es zur Belustigung aller vorwiegend zu Weihnachten. Zumindest unter den Erwachsenen zählt nicht der Preis, sondern der Amüsement-Faktor des Geschenks. Es heißt, dass Prinz William seiner Großmutter, der Königin, einmal ein Paar Hausschuhe mit ihrem Gesicht darauf schenkte.Die Königin sendete ihrem Personal durch die Position ihrer Handtasche Signale. Wenn sie beispielsweise die Tasche von einem auf den anderen Arm wechselte, bedeutete das, dass sie das Gespräch beenden wollte und dann erschien jemand, der soetwas sagte wie: „XY würde gerne mit Ihnen sprechen.“Kein Marilyn Monroe Moment. Die Frauen der königlichen Familie lassen sich manchmal kleine Gewichte in den Saum von Mänteln und Kleidern einnähen, damit sie gut fallen und nicht hochfliegen. Das verriet Designer Steward Parvin 2018 der „Daily Mail“. König Charles, beziehungsweise der amtierende Monarch, muss die Ehen der ersten sechs Thronfolger absegnen. Diese Regelung geht auf das Gesetz „Royal Marriages Act“ aus dem Jahr 1772 zurück.
Quellen: womananddhome, Telegraph, Oprah Daily, Readers Digest