Der neue Eberhoferkrimi „Steckerlfischfiasko“ wird gedreht. Die erste Klappe fällt allerdings erst im Herbst 2025.
Das Bangen hat ein Ende, das Warten nicht: Der jüngste und vorerst letzte Eberhoferkrimi „Steckerlfischfiasko“ (2023) von Autorin Rita Falk (60) wird verfilmt. Wie Constantin Film meldet, fällt die erste Klappe für den neuen Streifen der populären Reihe im „Herbst 2025“. „Constantin Film und die Bestsellerautorin haben sich darauf geeinigt, dass auch ihr aktueller Eberhofer-Krimi ‚Steckerlfischfiasko‘ wieder gemeinsam verfilmt werden soll“, heißt es zudem in der Mitteilung.
Nach dem Kinostart der bis dato jüngsten Verfilmung „Rehragout-Rendezvous“ im Sommer 2023 war es zu Unstimmigkeiten gekommen. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ hatte Falk die Verfilmung als „unglaublich platt, trashig, stellenweise sogar ordinär“ bezeichnet. Doch auch die Schriftstellerin selbst wird in der Drehankündigungsmitteilung zitiert: „Es gibt wohl niemanden, der auf den neuen Film ‚Steckerlfischfiasko‘ mehr gespannt ist, als ich es selber bin. Oder wie der Franz vielleicht sagen würde: schau ma moi, dann seng mas scho…!“, so Falk.
Zehnte Krimikomödie aus Niederkaltenkirchen mit Stammbesetzung
In die Rolle des „bayerischen Bond“, Dorfpolizist Franz Eberhofer, wird erneut Schauspieler Sebastian Bezzel (53) schlüpfen. Sein österreichischer Kollege Simon Schwarz (53) wird wieder als legendärer Privatdetektiv Rudi Birkenberger zu sehen sein. Und auch sonst ist „das Dreamteam vor und hinter der Kamera wieder vereint“, lässt die Produktion wissen.
Zur beliebten Stammbesetzung gehören außer den beiden bereits genannten: Lisa Maria Potthoff (Susi), Gerhard Wittmann (Bruder Leopold), Eisi Gulp (Papa) und Enzi Fuchs (Oma) sowie die Stammtischfreunde Daniel Christensen (Heizungspfuscher Flötzinger), Stephan Zinner (Metzger Simmerl) und Max Schmidt (Wirt Wolfi). Ebenfalls nicht fehlen dürfen: Ferdinand Hofer (Hilfspolizist Max), Thomas Kügel (Bürgermeister) und Sigi Zimmerschied (Eberhofers Vorgesetzter Moratschek). Regie führt Ed Herzog (58, „Viktor bringt’s“), der auch das Drehbuch wieder zusammen mit Stefan Betz (54, Nockherberg-Singspiel) schreiben wird.
Doch trotz all der guten Nachrichten müssen sich die Eberhofer-Fans noch ziemlich gedulden, denn Constantin Film kündigt „einen Kinostart im Sommer 2026“ an. Der erste Film der Reihe, „Dampfnudelblues“, startete 2012 in den Kinos.
Darum geht’s in „Steckerlfischfiasko“
Der lokale Steckerlfischkönig wird tot in der Wellnesslandschaft des neuen Golfclubs aufgefunden. Das Dreamteam Franz Eberhofer und Rudi Birkenberger ermittelt unter „dubiosen Volksfestclans und golfenden Schickimickiarschlöchern“. Unterdessen hat Eberhofers Liebste, Susi, ganz andere Pläne und kandidiert als Bürgermeisterin. Ihre Vertretung des Bürgermeisters löste bereits im Vorgängerfilm unterhaltsame Konflikte – und das wird auch dieses Mal nicht anders sein …