Von Juni bis September herrscht in Südasien die Monsunzeit, die oft Zerstörung mit sich bringt. Am Flughafen Delhi ist nun ein Dach nach heftigen Regenfällen eingestürzt.
Nach heftigen Regenfällen sind Teile eines Vordachs des Flughafens der indischen Hauptstadt Neu-Delhi eingestürzt. Dabei wurde eine Person getötet und sechs weitere wurden verletzt, wie örtliche Medien berichteten. Demnach seien seit dem frühen Morgen starke Monsunregenfälle und starke Winde über die Stadt hinweggefegt, was zu dem Einsturz des Daches des Indira Gahndi Flughafens geführt habe. Die heftigen Regenfälle, die mehr als drei Stunden andauerten, überfluteten große Teile der Stadt.
Der Einsturz von Dachteilen habe sich am Vorplatz eines Abflugterminals ereignet. „Einige Menschen wurden verletzt. Das Notfallpersonal arbeitet daran, den Betroffenen zu helfen, und alle Abflüge wurden vorübergehend ausgesetzt“, sagte ein Sprecher des Flughafens. Mehrere Autos seien zerquetscht worden. Auf dem Flughafen herrschte Chaos, da die Abfertigungsschalter geschlossen waren und viele Menschen umkehrten, berichtete der Nachrichtensender NDTV.
Im Juni beginnt in Südasien die Monsunzeit, die etwa bis September andauert. Heftige Regenfälle, die zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen führen können, sind dabei normal. Immer wieder kommt es dabei zu tödlichen Folgen.