Im Norden Brandenburgs sind die Wälder trocken – es drohen Brände. Daten des Wetterdienstes geben aber Hoffnung auf Entspannung.
Im Norden Brandenburgs herrscht hohe Waldbrandgefahr. Wetterprognosen für die kommenden Tage kündigen aber Regen und damit eine Entspannung der Lage an, wie aus Daten des Deutschen Wetterdienstes am Mittwoch hervorgeht.
Aktuell herrscht in den Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Uckermark und Havelland Stufe 4 von 5 und damit eine hohe Waldbrandgefahr, wie aus einer Übersicht des Brandenburger Umweltministeriums hervorgeht. Dem Rest des Landes ordnen die Fachleute die mittlere Gefahrenstufe zu. Daten des Wetterdienstes prognostizieren ein sinkendes Risiko: Schon am Freitag soll in fast ganz Brandenburg nur noch sehr geringe Waldbrandgefahr herrschen.
Brandenburg ist mit wenig Regen, ausgedehnten Kiefernwäldern und leichten Sandböden das Bundesland mit der höchsten Waldbrandgefährdung. Im gesamten Jahr 2024 wurden bislang 84 Waldbrände verzeichnet – mit rund 13 Hektar Schadensfläche. Im vergangenen Jahr registrierten die Behörden bis Ende Juni schon 166 Brände mit rund 735 Hektar zerstörter Fläche.
Karte Waldbrandgefahr Waldbrandgefahr DWD