XS bis XL: Luftig-leichte Stoffe: Darum sind Leinenkleider ein Must-have im Kleiderschrank

Jahrhunderte lang war Leinen die meist verbreitete Textilfaser, bis sie durch Baumwolle vielerorts ersetzt wurde. Dabei besitzt das Naturmaterial viele positive Eigenschaften, die besonders an warmen Tagen – im wahrsten Sinne des Wortes – zum Tragen kommen.

Hatte Leinen früher den Ruf, eher von alternativen „Öko-Freaks“ getragen zu werden, erfreut sich die Naturfaser (mit zunehmender Bedeutung nachhaltiger Textilien) wachsender Beliebtheit. Nicht nur in der Modeindustrie, sondern auch auf den Laufstegen dieser Welt: Ob Dior oder Alexander McQueen, Rejina Pyo oder Simon Porte Jacquemus – viele große Designer verarbeiteten das natürliche Material bereits in ihren Frühjahrs- und Sommerkollektionen. Und auch in diesem Jahr liegen Leinenkleider wieder voll im Trend. Warum das so ist und was das Material so besonders macht, lesen Sie wie folgt.

Hintergrund: So wird Leinen hergestellt

Leinen sind Naturfasern, die aus einjährigen Flachspflanzen – genauer gesagt ihren Stängeln – gewonnen werden. Diese bevorzugen ein maritimes Klima, weshalb der Anbau europaweit in Küstennähe stattfindet. Nach der Ernte bleiben die Pflanzen auf dem Feld liegen, um dort zu trocknen, ehe die durch Bakterien und Pilze freigelegten Fasern in der Produktion weiterverarbeitet (kardiert, verstreckt und gekämmt) werden. Anschließend müssen die natürlichen Fasern zu Garn gesponnen und zu Leinenstoff gewebt werden. Dieser bekommt, je nach Bedarf, noch etwas Farbe: Neben knalligen Tönen wie Rot, Gelb oder Grün zählen aber auch helle Nuancen zu den Leinenkleider-Trends 2024.

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Diese Vorteile bieten Leinenkleider

Besser für die Umwelt: Unabhängig davon, ob Leinen konventionell oder kontrolliert biologisch angebaut werden, bedarf es für die Produktion der nachhaltigen Naturfasern grundsätzlich weniger bis gar keine Pestizide und Düngemittel als für andere Textilien (darunter sogar Baumwolle). Zudem ist der Wasser- und Energieverbrauch zur Herstellung geringer.Höherer Tragekomfort: Es gibt einen guten Grund, warum Leinenkleider besonders im Sommer angesagt sind: Die natürlichen Fasern nehmen zwar Feuchtigkeit auf, geben diese aber auch schnell wieder an die Luft ab. Dadurch schwitzt man darunter nicht so schnell. Zudem ist der Stoff atmungsaktiv und leicht kühlend, vor allem wenn das luftige Material etwas weiter geschnitten ist.Einfache Pflege: Die fein gewebten Leinenfasern sind besonders robust, reißfest und entsprechend langlebig. Das Material ist zwar unelastisch und somit nicht wirklich knitterfrei, dafür aber schmutzabweisend und flusenfrei – somit leicht zu reinigen. Hinzukommt, dass die natürlichen Fasern für Allergiker besonders gut geeignet sein sollen.Große Größen: Das Schöne an Leinenkleidern ist, dass sie fast jeder Figur schmeicheln. Es gibt nicht nur kleine Kleidergrößen, stattdessen ist von XS bis 5XXL alles dabei. Somit eignet sich die beliebte Naturfaser für jeden Figurtyp, egal ob Sie eher klein oder groß, schlank oder kräftig gebaut sind. Leinen ist für alle da.

Die Leinenkleid-Trends 2024

Schon Audrey Hepburn, eine echte Stilikone in Sachen Mode, trug 1953 eine weiße Leinenbluse in „Ein Herz und eine Krone“ (1953) – und 1964 ein Givenchy-Ensemble aus weißer Leine für die Vogue. Kein Wunder also, dass der Trend nie ganz von der Bildfläche verschwunden ist. Ganz im Gegenteil: Diesen Sommer sind Leinenkleider wieder angesagter denn je. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Styles vor:

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Ganz vorne mit dabei sind natürlich wieder weiße Leinenkleider: Schlicht und einfach, aber modern gehalten, liegen helle Töne 2024 wieder voll im Trend.  

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Ebenfalls ganz vorne mit dabei sind verspielte Schnitte wie ein Hemdblusenkleid aus Leinen oder auch dieses Mini-Etuiikleid mit Puffärmeln.

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Maritime Styles, blau-weiß gestreifte Leinenkleider oder auch große Größen in gedeckte Farben wie Marineblau sind diesen Sommer ein Must-have.

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Knallige Farben sind ein echter Eyecatcher, das gilt auch für Leinenkleider:Ob Grün, Rot oder Gelb – hier ist für jede Größe was Passendes dabei.

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