Ein 68 Jahre alter Autofahrer ist auf der A10 in Werder an einem Stauende auf ein Auto aufgefahren und hat es auf einen dritten Wagen geschoben. Insgesamt sieben Menschen aus den drei Autos, darunter auch Kinder, kamen am Samstagmittag leicht verletzt ins Krankenhaus, wie die Autobahnpolizei Michendorf am Sonntag mitteilte.
Die Polizei vermutet, dass der 68-Jährige unaufmerksam war und deshalb auf seinen Vorfahrer auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sein Auto laut Polizei auf den dritten Wagen geschoben. Bei den Aufräumarbeiten kam es den Beamten zufolge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem westlichen Berliner Ring. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 150.000 Euro.