Keine Wechsel. Der Bundestrainer verzichtet im Kampf um den Gruppensieg auf personelle Umstellungen. Die Schweiz beginnt mit sieben aktuellen oder ehemaligen Bundesliga-Profis.
Julian Nagelsmann bleibt sich treu. Der Bundestrainer bietet auch im letzten deutschen Vorrundenspiel bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Schweiz exakt die Startelf auf, die bei den vorangegangenen Siegen gegen Schottland und Ungarn begonnen hatte.
Die Formation um Kapitän Ilkay Gündogan soll in Frankfurt Platz eins in Gruppe A perfekt machen. Dafür reicht dem DFB-Team als Tabellenführer schon ein Punkt gegen die Schweizer, die mit vier Zählern noch nicht sicher im Achtelfinale sind.
Vier Startelf-Akteure vorbelastet
Im ARD-Interview begründete Nagelsmann die Aufstellung derselben elf Spieler erneut damit, dass seine Stammelf noch nicht allzu viele Partien gemeinsam absolviert habe. So könne das Team weiter Sicherheit gewinnen. Der Bundestrainer kündigte allerdings an, dass er eventuell früher auswechseln werde als zuletzt gegen Schottland und Ungarn.
Nagelsmann will als Zeichen an die Konkurrenz unbedingt mit einem weiteren Erfolg die Gruppenphase abschließen. Im Achtelfinale träfe die DFB-Auswahl dann am kommenden Samstag in Dortmund auf den Zweiten der England-Gruppe. Vier Startelf-Akteure müssen gegen die Schweizer allerdings aufpassen. Die Abwehrspieler Antonio Rüdiger, Jonathan Tah und Maximilian Mittelstädt sowie Mittelfeld-Abräumer Robert Andrich sind mit einer Gelben Karte vorbelastet und müssen bei einer weiteren Verwarnung ein Spiel aussetzen.
In der Schweizer Startelf stehen sieben aktuelle oder ehemalige Bundesliga-Profis, angeführt wird sie vom Leverkusener Granit Xhaka als Kapitän.
Die deutsche Startelf:
Neuer – Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt – Andrich, Kroos – Musiala, Gündogan, Wirtz – Havertz