Erst Eigentor, dann Tor: Klaus Gjasula erlebt in seiner fußballerischen Ex-Heimat mit dem albanischen Team ein Wechselbad der Gefühle. Danach spricht er über den HSV.
Albaniens EM-Held Klaus Gjasula hat seinen ehemaligen Fußball-Club Hamburger SV trotz der schwierigen persönlichen Zeit überschwänglich gelobt. „Der HSV ist mit Abstand der krasseste Verein, bei dem ich je gespielt habe. Er ist nicht nur deutschlandweit bekannt, sondern weltweit bekannt. Wenn man das Stadion anschaut, wenn man die Stadt sieht und die Fans“, sagte der 34-Jährige nach dem 2:2 gegen Kroatien in Hamburg.
Der Profi von Darmstadt 98 erzielte erst ein Eigentor und sorgte dann für den späten Ausgleich in der Nachspielzeit (90.+5). Zwischen 2021 und 2022 hatte Gjasula in Hamburg gespielt. „Ich persönlich hatte keine schöne Zeit hier. Trotzdem verachte ich den Verein nicht. Ist ein super Verein – und der gehört in die erste Liga“, sagte der Mittelfeldspieler.
Seine aktuelle Zukunft in Darmstadt ist aktuell offen. „Ich weiß noch nicht, ob ich in Darmstadt bleibe. Habe noch kein Arbeitspapier unterschrieben. Aber ich würde mich freuen“, fügte er hinzu. Falls er bei dem Bundesliga-Absteiger bleiben sollte, würde er dann in der 2. Liga auch wieder auf den HSV treffen.
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