Der jüngste Sohn Queen Elizabeths und seine Frau gelten als bescheiden und weitgehend frei von Skandalen. Vor 25 Jahren gaben sie sich das Ja-Wort. Was ist das Geheimnis ihrer Ehe?
Der britische Prinz Edward (60) und seine Frau Herzogin Sophie (59) haben am Mittwoch ihre Silberhochzeit gefeiert. Der Palast veröffentlichte dazu ein Foto, das die beiden in Freizeitkleidung zeigt. Sophie, die eine beige Jacke trägt, ist mit dem Rücken an Edward gelehnt, der seine Arme um ihren Bauch schlingt. Beide schauen mit entspanntem Blick in die Kamera.
Der jüngste Bruder von König Charles III. (75) und seine Frau stehen nur selten im Fokus der Öffentlichkeit, spielen aber zunehmend eine wichtige Rolle im Königshaus.
Edward und Sophie sprangen für Charles und Kate ein
Hintergrund für die wachsende Bedeutung der beiden ist unter anderem das Ausscheiden von Prinz Harry (39) und seiner Frau Herzogin Meghan (42) aus dem engeren Kreis des Königshauses sowie der erzwungene Rückzug Prinz Andrews (64). Der zweitälteste Sohn Queen Elizabeths war wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär Jeffrey Epstein in Verruf geraten.
Hinzu kam, dass König Charles und Prinzessin Kate (42) wegen ihrer Krebserkrankungen in den vergangenen Monaten zeitweise ausfielen. Edward und Sophie sprangen ein und übernahmen royale Verpflichtungen.
Sophie stammt aus der Mittelschicht
Edward und Sophie hatten am 19. Juni 1999 in Windsor geheiratet. Sie haben zwei Kinder, Lady Louise Mountbatten-Windsor (20) und James Mountbatten-Windsor (16), der den Titel Graf von Wessex trägt. Die Familie gilt als verhältnismäßig bescheiden und weitgehend frei von Skandalen. Edward ist das einzige Kind von Queen Elizabeth, dessen erste Ehe nicht in die Brüche ging. Sophie gilt als bodenständig. Sie stammt aus einer Mittelschicht-Familie.
Ihren Wohnsitz hat die Familie in einem stattlichen Herrenhaus in der Grafschaft Surrey, namens Bagshot Park, das nach Angaben der Bourlevardzeitung „The Sun“ 120 Zimmer hat.