An öffentlichen Gebäuden in Nordrhein-Westfalen werden an diesem Donnerstag die Flaggen gehisst, um auf die Opfer von Flucht und Vertreibung aufmerksam zu machen. „Krieg, Konflikte und Verfolgung zwingen heute über hunderte Millionen von Menschen zu einem letzten Ausweg: ihre Heimat zu verlassen“, schrieb NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch. Häufig müssten sie dabei ihren Besitz, aber auch wichtige Menschen zurücklassen. „Verzweiflung treibt Männer, Frauen und Kinder dazu, alles aufzugeben, um ihr Leben zu retten“, sagte Reul. Die Beflaggung an öffentlichen Gebäuden solle ein Zeichen setzen und an das Schicksal der Menschen erinnern.
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