Mit dem Kopf und voller Wucht gegen die Werbebande. Frankreichs Antoine Griezmann hat das mit einer blutenden Wunde bezahlt. Die Verletzung sah jedoch schlimmer aus als sie offenbar war.
Schreckmoment für Frankreich im EM-Vorrundenspiel gegen Österreich. Offensivspieler Antoine Griezmann musste kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit mit einer blutenden Wunde am Kopf kurzzeitig den Platz verlassen. Er war nach einem Zweikampf an der Außenlinie mit Österreichs Max Wöber gefallen und mit dem Kopf aus voller Geschwindigkeit gegen eine Werbebande geknallt. Seinen Gegenspieler traf keine Schuld, die Aktion und ihre Folgen war augenscheinlich keine Absicht.
Antoine Griezmann musste medizinisch versorgt werden
Der Weltmeister von 2018 blieb nach dem Rempler am Boden liegen und zeigte sich wenig später mit einer blutenden Stirn. Griezmann musste das Spielfeld zur ärztlichen Versorgung verlassen und wurde vom medizinischen Personal der Franzosen mit einem Turbanverband ausgestattet, ehe er vom spanischen Schiedsrichter Jesús Manzano wieder aufs Feld gelassen wurde.
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Kurios: Nach wenigen Sekunden verlor Griezmann seinen Verband schon wieder, doch die zunächst gefährlich anmutende Blutung war zu diesem Zeitpunkt offenkundig bereits gestoppt. Der 33-jährige Profi von Atlético Madrid durfte somit das Spiel fortsetzen.
Frankreich und Österreich schließen in Düsseldorf an diesem Montagabend den ersten Spieltag in Gruppe D der Fußball-EM ab. Die Équipe Tricolore war durch ein Eigentor des Österreichers Wöber in der 38. Minute mit 1:0 in Führung gegangen Am Sonntag hatten die Niederlande in Hamburg mit 2:1 gegen Polen gewonnen (alle Tore und Highlights der Partie sehen Sie hier im Video).
Am Montag hatten zuvor in Gruppe E Rumänien mit 3:0 die Ukraine besiegt (Video hier) und die Slowakei mit einem 1:0-Sieg gegen Belgien für eine erste Sensation des Turniers gesorgt (Video hier).