Im vergangenen Jahr hat Frank Henkel das Amt als Berliner Box-Präsident angetreten. Jetzt wurde der frühere Bürgermeister für die kommenden vier Jahre bestätigt.
Frank Henkel ist als Präsident des Berliner Box-Verbandes (BBV) wiedergewählt worden. Auf dem Ordentlichen Verbandstag am Freitag stimmten alle 30 Vereine der Wiederwahl des früheren Bürgermeisters von Berlin für die kommenden vier Jahre zu, wie der BBV am Sonntag mitteilte. Der 60-Jährige hatte im Frühjahr 2023 das Amt des vor der Insolvenz stehenden Verbandes übernommen und mit dem Team die Insolvenz abgewendet.
„Im ersten Jahr meiner Amtszeit haben wir erfreulich viel geschafft“, sagte Henkel, der selbst noch unregelmäßig bei Blau-Gelb in Weißensee boxt, „wir haben eine neue Satzung verabschiedet und haben das Landesleistungszentrum in der Paul-Heyse-Straße 29 für die nächsten vier Jahre gesichert bekommen.“
Zu den künftigen Aufgaben zählt das Vorantreiben der Digitalisierung, um mit einem elektronischen Startbuch die Durchführung der Wettkämpfe zu erleichtern. Zudem sollen mehr Wettkämpfe angeboten und die Berliner Meisterschaften weiter professionalisiert werden. Auch will der Verband eine vernünftige Kaderentwicklung gewährleisten.
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