Um sich einen größeren Ausschnitt zu zaubern und die Schotten „ganz plakativ abzulenken“, greift die Influencerin vor dem Stadionbesuch zur Schere. Die Aktion geht im Netz nach hinten los.
Diese Style-Aktion trifft auf keine große Begeisterung: Influencerin und Ex-Dschungelkönigin Evelyn Burdecki hat mit einem zerschnittenen Deutschland-Trikot Fan-Kritik ausgelöst.
Die 35-Jährige veröffentlichte auf Instagram ein Video, das sie bei der Vorbereitung auf ihren Stadionbesuch beim EM-Auftakt zeigt. Um ihren Auftritt nach eigener Aussage etwas zu pimpen, griff Burdecki darin zur Schere und schnitt mit einer großen Schere den engen Kragen ihres EM-Trikots auf, um einen größeren Ausschnitt zu haben.
Auch unten schnitt der Realitystar das Shirt an, um danach beide losen Enden zu verknoten. „Ich versuche, die Schotten heute ganz plakativ abzulenken!“, erklärte die freizügige Influencerin.
Aus der vermeintlich genialen Fashion-Idee wurde ein Fettnäpfchen – die Reaktionen fielen deutlich aus. „Schade, dass man so mit einem Trikot umgeht, was sich einige nicht leisten können“, hieß es in einem Kommentar, der besonders viel Zustimmung erhielt. Das Originaltrikot kostet 100 Euro.
Viele Promis im Stadion
„Ich glaube, mit diesem Reel hast du dir keinen Gefallen getan“, lautete die Kritik an anderer Stelle. Einige hielten den Fashion-Stunt für „respektlos“ oder kürten ihn gar zum „Eigentor des Jahrhunderts“, Lob gab es für die eigenwillige Inspirationsidee kaum.
Im Stadion selbst war Burdecki nicht das einzige bekannte Gesicht: Oliver Pocher, Komiker und Sänger des Fußballhits „Schwarz und weiß“ postete bei Instagram ebenso Impressionen vom 5:1-Auftaktsieg des DFB-Teams gegen Schottland wie Heidi Klum und Ehemann Tom Kaulitz. Das Paar grüßte mit in den Farben Schwarz-Rot-Gold bemalten Gesichtern aus der Arena.
Auch Sängerin Sarah Engels, die Influencerinnen Dagi Bee und Paola Maria sowie Internetstar Jens „Knossi“ Knosalla, der kürzlich mit Ex-Fußballprofi Max Kruse zur EM den Cover-Hit „Stand up“ (For the Champions) veröffentlichte, gehörten zu den Zuschauern. Im Gegensatz zu Burdecki beließen sie ihre Trikots aber im Originalzustand.