Das EM-Stadion in Düsseldorf ist am Donnerstag von Spürhunden auf Sprengstoff und andere gefährliche Stoffe durchsucht worden – ein konkreter Verdacht lag jedoch nicht vor.
Die Düsseldorfer Arena und baldige EM-Spielstätte ist von 45 Spürhunden und fast 200 Polizisten auf Sprengstoff und andere gefährliche Stoffe durchsucht worden. Die Maßnahme wurde am Donnerstag von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) begleitet.
Im Anschluss sollte das Stadion von der Polizei an die UEFA übergeben werden. Gleiches sei auch schon in den anderen drei EM-Stadien in Nordrhein-Westfalen geschehen, sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums: In den Stadien in Dortmund, Gelsenkirchen und Köln seien ebenfalls bereits Spürhunde im Einsatz gewesen.
Die Durchsuchungen erfolgen im Rahmen der Übergabe der Arenen an die UEFA für die Dauer der Fußball-EM. Die UEFA sei bereits Hausherrin der Stadien, sagte ein UEFA-Sprecher am Donnerstag.