Prinz William spricht nur selten über die kleine Narbe auf seiner Stirn. Bei einem Termin in Cardiff macht er nun eine Ausnahme.
Prinz William (41) hat bei einem Besuch in Cardiff über seine „Harry Potter“-Narbe gescherzt, die er sich bei einem Unfall in seiner Kindheit zugezogen hatte. Wie unter anderem die britische“BBC“ berichtet, kam der Thronfolger darauf zu sprechen, als er sich mit Unternehmen und Organisationen traf, die die Vorteile von Algen für ihre Produkte nutzen.
Seit dem Unfall spielt William kein Golf mehr
Bei einem Treffen an der Cardiff Metropolitan University erzählte William den versammelten Unternehmern, wie er als Junge von einem Golfschläger getroffen wurde. Er zeigte auf einen Fleck über seinem linken Auge und sagte auch, dass er den Sport seitdem nie wieder ausgeübt habe.
Der Vorfall ereignete sich im Jahr 1991, als William acht Jahre alt war. Damals besuchte er das Internat in Berkshire, wo ihn versehentlich der Schläger eines Freundes traf. Er wurde zur Behandlung ins Royal Berkshire Hospital in Reading eingeliefert und trug eine Narbe davon, die der des Titelcharakters aus J.K. Rowlings (58) Bestseller-Büchern über den Zauberlehrling ähnelt.
William spricht nur selten über den Vorfall. Pierre Paslier vom Start-up Notpla erzählte von der denkwürdigen Begegnung am 11. Juni im Gespräch mit dem US-Magazin „People“: „Er sah sich den Prototyp an und ich fragte ihn, ob er gerne Golf spielt. Er verletzte sich als Kind, zeigte auf seinen Kopf und sagte: ‚Kein Golf für mich.'“ Notpla beliefert große britische Sport- und Musikveranstaltungen mit Verpackungen aus Seetang und wurde dafür bereits mit dem von William initiierten Earthshot-Umweltpreis ausgezeichnet.