Wegen eines schwächeren Geschäfts mit Papiermaschinen ist der Umsatz des Technologiekonzerns Voith im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 zurückgegangen. Die Erlöse sanken von Oktober 2023 bis Ende März 2024 auf 2,64 Milliarden Euro nach 2,75 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch in Heidenheim mitteilte. Der Umsatzrückgang war erwartet worden. Neben Papiermaschinen stellt das Familienunternehmen Komponenten für die Wasserkraft her und ist im Bereich Antriebstechnik tätig.
Voith habe sich trotz weiterhin großer Unsicherheiten auf den Märkten gut entwickelt, hieß es weiter. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten um 6 Millionen auf 129 Millionen Euro zu. Unter dem Strich wurden 38 Millionen Euro verdient nach 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Technologiekonzern mit weltweit 22 000 Mitarbeitern erwartet für das zweite Halbjahr ein Umfeld, „das von weiterhin hohen Zinsen und niedrigem Wirtschaftswachstum geprägt sein wird.“
Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose. Nach früheren Angaben wird mit einem leichten Rückgang beim Umsatz und weniger Aufträgen gerechnet. Eine leichte Steigerung erwartet der Konzern demnach beim operativen Ergebnis.
Mitteilung