Geschmeidiges und gesundes Haar nur durch die richtige Haarwäsche? Das klingt schon fast zu einfach und zu schön, um wahr zu sein. Durch eine minimale Änderung in Ihrer Waschroutine können Sie genau das erreichen. Der stern zeigt, was es mit der CWC-Methode auf sich hat.
Die Waschroutine, die alles verändern soll, ändert lediglich eine Kleinigkeit in der bisherigen Reihenfolge der Haarwäsche und nennt sich CWC-Methode: Conditioner – Waschen – Conditioner. Alternativ wird es auch CSC genannt: Conditioner – Shampoo – Conditioner. Die CWC- oder CSC-Methode ist eine effektive Möglichkeit, Haarschäden vorzubeugen und geschmeidige, weiche Haare zu erhalten. Bei dieser Methode wird der Conditioner sowohl vor als auch nach dem Shampoonieren angewendet, um das Haar doppelt zu schützen. Dies ist besonders im Sommer wichtig, da die Haare durch Lichteinstrahlung, Salzwasser und Chlor stark beansprucht werden. Die Anwendung der CWC-Methode ist relativ einfach und kann wie folgt durchgeführt werden:
Geben Sie den Conditioner in die Haare und verteilen Sie ihn gleichmäßig.Spülen Sie den Conditioner mit lauwarmem Wasser aus und verwenden Sie anschließend ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo am Haaransatz. Die Haarspitzen bleiben vorerst ausgespart. Spülen Sie das Shampoo gründlich aus.Danach tragen Sie erneut den Conditioner auf, dieses Mal jedoch nur in den Haarspitzen.
CWC-Methode: Diese Conditioner eignen sich
Es empfiehlt sich, einen stark feuchtigkeitsspendenden Conditioner zu wählen, der Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und pflegende Öle wie Mandel- oder Arganöl enthält, um die Effektivität der CWC-Methode zu maximieren.
Ein Beispiel für einen geeigneten Conditioner ist der „All Soft Conditioner“ von Redken, der einen Keratin-Enrich-Komplex und pflegende Öle wie Camelina- und Avocado-Öl enthält. Dieser Conditioner macht die Haare sofort weich und glatt, jedoch könnte er bei dünnem Haar zu schwer wirken.
CSC-Methode: Mandel- oder Arganöl wirken pflegend
Ein weiteres Beispiel für einen gut geeigneten Conditioner stammt von der Marke „Moroccanoil„. Der feuchtigkeitsspendende Conditioner ist reichhaltig und hochkonzentriert und für die tägliche Anwendung geeignet. Er sorgt für Feuchtigkeit, Frisierbarkeit und Glanz. Das Produkt ist mit Arganöl, den Vitaminen A und E und Rotalge (die auf natürliche Weise Feuchtigkeit anzieht) angereichert.
Ein weiteres empfehlenswertes Produkt ist der „Shine Hyaluron Conditioner“ von Ahuhu, der dank Hyaluronsäure und anderen wertvollen Extrakten eine intensive Feuchtigkeitspflege bietet und die Haare zum Glänzen bringt.
Die Pflege nach der Haarwäsche
Um trockene Haare zusätzlich zu pflegen, sollten Sie ein- bis zweimal wöchentlich eine Haarmaske verwenden und nach dem Waschen ein Haaröl oder -serum auftragen. Die Haarmaske „Masque Thérapiste, Résistance“von Kérastase regt die Keratinsynthese an und verwandelt brüchige Haarfasern von innen heraus.
Mithilfe eines Komplexes, das trockenem Haar langanhaltende Feuchtigkeit schenkt, bekommen die Haare Elastizität und Glanz. Achten Sie anschließend beim Hitzestyling immer auf einen guten Hitzeschutz, um weitere Haarschäden zu vermeiden.
Die CSC- beziehungsweise CWC-Methode ist eine einfache und effektive Möglichkeit, trockenen Haaren vorzubeugen und eine geschmeidige, glänzende Mähne zu erhalten.
Quelle: „RTL„
Das könnte Sie auch interessieren:
Wundermittel für die Haare: Darum sind Biotin Shampoos so beliebtGesunde Haare dank Vitaminen: Wie bestimmte Nährstoffe das Haarwachstum fördern könnenWarum wir Haaröle mit Silikonen meiden sollten und welche Alternativen es gibtNatürlicher Vitamin-Booster: Karottenöl fördert gesunde Haut und HaareMehr Schutz, Feuchtigkeit und Glanz: So wenden Sie Haaröl richtig an
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
