Eine Frau stirbt in einem Altkleidercontainer im niedersächsischen Peine. Die Polizei schließt daraufhin nicht aus, dass ein kleines Kind der Frau in Gefahr sein könnte – doch dann wendet sich der Fall.
Eine Frau ist in Peine tödlich verunglückt, weil sie in einen Altkleidercontainer klettern wollte. Nach bisherigen Polizeiermittlungen hatte sie am Sonntag versucht, auf dem Parkplatz eines Supermarktes in die Luke des Containers zu klettern. Wie die Polizei mitteilte, verklemmte sich ihr Hals dabei. Die Frau verlor das Bewusstsein, Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die Identität der Frau ist bislang nicht bekannt. Die Polizei geht derzeit von einem Unfall aus.
Nach Zeugenaufruf in Peine: Polzei erhält Hinweise auf Identität der Frau
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Verstorbene eine frische Kaiserschnittnarbe hatte. Zeitweise konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Frau ein kleines Kind alleine in einer Wohnung zurückgelassen habe und sich dieses womöglich in einer Notsituation befinde, hieß es von den Ermittlern. Am Nachmittag wurde dann bekannt, dass das Kind in Sicherheit ist.
Es befindet sich bei Angehörigen in Ungarn und war damit zu keiner Zeit in Gefahr, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zeugenhinweise hätten dabei geholfen, die 36 Jahre alte Frau aus Peine zu identifizieren.
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