In New York feiert eine Doku über die „Brat Pack“-Ära Premiere. Mit dabei sind unter anderem die 80er-Stars Demi Moore und Jon Cryer.
Stars der 1980er Jahre sind in New York City zusammengekommen, um Andrew McCarthy (61) auf dem Tribeca Film Festival zu unterstützen. Dort fand die Weltpremiere von McCarthys Dokumentarfilm „Brats“ statt. Mit dabei waren unter anderem die Schauspieler Ally Sheedy (61, „The Breakfast Club“), Demi Moore (61, „St. Elmo’s Fire“), Jon Cryer (59, „Pretty in Pink“) und der Regisseur Howard Deutch (73).
„Brats“ dreht sich um die „Brat Pack“-Generation. Zu dieser einflussreichen Gruppe junger Stars in den 1980er Jahren zählten beispielsweise Robert Downey Jr. (59), Emilio Estevez (62) und Rob Lowe (60), die neben ihren Filmkarrieren auch für angeblich ausschweifende Party-Eskapaden bekannt waren.
„Die Branche hat negativ darauf reagiert“
In dem Dokumentarfilm interviewt Andrew McCarthy Freunde und ehemalige Co-Stars wie Lowe, Molly Ringwald (56), Estevez, Moore und andere Stars, die in den 1980er Jahren in Filmen mitspielten, die bei einer bestimmten Altersgruppe so beliebt waren, dass ein Artikel im „New York Magazine“ sie im Juni 1985 als „The Brat Pack“ bezeichnete.
In „Brats“ beschreibt McCarthy den Spitznamen als eine „Marke“, die von da an automatisch auf die Karriere der Schauspieler übertragen wurde, ob sie es mochten oder nicht. „Es hatte berufliche Auswirkungen“, sagte er zudem vor der Premiere des Films zum „People“-Magazin. „Die Öffentlichkeit hat uns gefeiert, aber die Branche hat negativ darauf reagiert.“
Andrew McCarthy wurde bekannt durch „Brat Pack“-Filme wie „St. Elmo’s Fire“ (1985), in dem er mit Demi Moore zu sehen war, und „Pretty in Pink“ (1986). Darin spielte auch Jon Cryer mit. Dem Schauspieler gelang später der Durchbruch als TV-Star, als er ab dem Jahr 2003 mit der Sitcom „Two and a Half Men“ große Erfolge feierte. Er war mit Charlie Sheen (58) der Hauptdarsteller der Serie, und stand dafür auch mit Ashton Kutcher (46) und Angus T. Jones (30) vor der Kamera.