Gedenkveranstaltung: Die britischen Royals gedenken dem D-Day: Die Bilder zur Feierlichkeit

Vor 80 Jahren war die Küste Nordfrankreichs Schauplatz eines Kampfes gegen die Tyrannei in Europa. Das Gedenken daran ist heute besonders bedeutend: Nur noch wenige D-Day-Veteranen sind am Leben, während in Europa erneut ein Krieg tobt.

Bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie haben mehrere Staatschefs und Vertreter der britischen Royals die letzten überlebenden D-Day-Soldaten geehrt und zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. „Die dunklen Mächte, gegen die diese Helden vor 80 Jahren gekämpft haben, vergehen nie“, sagte US-Präsident Joe Biden auf dem US-Militärfriedhof in Colleville-sur-Mer.

Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten an den Stränden der Normandie. Dmait begann die Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft. Zehntausende starben dabei oder wurden verwundet. Etwa 150.000 Soldaten, vor allem US-Amerikaner, Briten, Kanadier, Polen und Franzosen, beteiligten sich an der Invasion.

Der US-Präsident Joe Biden betonte, dass Demokratie und Freiheit auch heute in Gefahr seien, insbesondere wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm ebenfalls an den Feierlichkeiten teil.

Am D-Day nahmen noch 170 Veteranen teil

An der Zeremonie auf dem US-Militärfriedhof nahmen rund 170 Veteranen – alle über 90 Jahre alt, einige über 100 – teil. Ihr Auftritt war besonders bewegend, da bei künftigen Gedenkfeiern viele von ihnen wohl nicht mehr dabei sein werden.

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Bei der internationalen Gedenkveranstaltung am nahegelegenen Omaha Beach in Saint-Laurent-sur-Mer erinnerten neben den britischen Royals unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj, Kanadas Premierminister Justin Trudeau, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Vertreter des und niederländischen Königshauses an die Befreiung Euripas von den Nationalsozialisten. Vertreter aus Moskau waren wegen des russischen Angriffkrieges gegen die Ukraine nicht zugegen.

Quellen:T-Online, ntv, brisant, CNN

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