Zwischen Hafenkränen, Elbe und großen Schiffen geht es bis Samstag musikalisch zu. Etwa 50 Konzerte sind auf dem Musikfestival Elbjazz geplant. Das lockt wieder einmal zahlreiche Musikfans an.
Jazz-, Soul-, Rap- oder Folkmusik mit Blick auf den Hamburger Hafen genießen: Tausende Menschen sind zum Start des Musikfestivals Elbjazz auf das Werftgelände vom Blohm+Voss gekommen, um den Künstlerinnen und Künstlern auf den verschiedenen Bühnen zu lauschen. Am Abend war unter anderem auch der Israeli Asaf Avidan auf der Hauptbühne aufgetreten. Er wurde vom Publikum begeistert beklatscht und bejubelt. Auch Akua Naru kam mit ihrer spannenden Mischung aus Hip-Hop, Rap, Soul und Jazz bei den Zuschauerinnen und Zuschauern gut an. Auf der Hauptbühne sorgten zudem The Streets um Mastermind Mike Skinner für viel Begeisterung.
Rund 50 Konzerte sind bis zum Samstag im Hamburger Hafen geplant. Am zweiten Tag sollten unter anderem Faithless, Badbadnotgood, Belle & Sebastian und Patrice singen. Die Künstlerinnen und Künstler treten auf sieben verschiedenen Bühnen auf. Diese sind nicht nur auf dem Werftgelände aufgebaut. Weitere Spielorte sind die Elbphilharmonie und die St. Katharinenkirche.
Das Elbjazz gilt als eines der populärsten Jazz-Festivals in Europa. Neben den Konzerten gibt es an den zwei Tagen auch einen Instrumenten-Workshop für Familien, eine Technik-Tour, ein Saxofon-Workshop sowie den Jazz-Gottesdienst am Sonntag nach dem Festival in der Hauptkirche St. Katharinen. Im vergangenen Jahr hatten dem Veranstalter zufolge mehr als 20.000 Menschen das Festival besucht.