Heinz Hoenig: So sieht seine Ehefrau die gemeinsame Zukunft

Derzeit lebt Annika Kärsten-Hoenig in ständiger Sorge um ihren kranken Ehemann. In einem Interview schwört sie ihm ewige Treue.

Seit Anfang Mai liegt Heinz Hoenig („Das Boot“, 72) im Krankenhaus und kämpft dort um sein Leben. Neben Herzproblemen kämpft der Schauspieler mit einer durch eine bakterielle Infektion zerstörte Speiseröhre, die ihm vor wenigen Tagen entfernt werden musste. Die geplante lebensnotwendige Herz-OP wurde aufgrund seines verschlechterten Gesundheitszustands nochmals verschoben und Hoenig erneut kurzzeitig in ein künstliches Koma versetzt.

Ehefrau Annika gibt die Hoffnung nicht auf

Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39), die ihn täglich im Krankenhaus besucht und sich zudem um die beiden gemeinsamen Kinder Juliano (3) und Jianni (1) kümmert, gibt die Hoffnung nicht auf, ihren Ehemann schon bald wieder nach Hause holen zu können. In einem neuen Interview mit dem TV-Sender „RTL“ beteuerte sie nun, ihm auch in Zukunft bedingungslos zur Seite zu stehen, egal was diese Zukunft ihnen bringen werde.

In dem Gespräch gab sie sich pragmatisch und schicksalsergeben: „Es nützt nicht zu jammern, das bringt mich nicht weiter“, so Kärsten-Hoenig. „Ich halte mich einfach an dem Glauben fest, dass sich alles zum Guten wenden wird. Ich habe auch zu Heinz gesagt: ‚Egal, wie lange es dauert… Was lange währt, wird gut.“ Mit diesem Leitsatz habe es auch ihre Oma immer wieder durch schwere Zeiten geschafft. „Wir können jetzt vielleicht keinen Sprint hinlegen, aber es ist halt ein Marathon“, bilanzierte die ausgebildete Krankenschwester. „Und mit jedem kleinen Schritt kommen wir näher ans Ziel.“

Immer für Heinz da – auch wenn er Pflegefall wird

Ihr Mann Heinz könne sich auf ihre unverbrüchliche Treue verlassen – „in guten wie in schlechten Zeiten“. Mit einem solchen Schicksalsschlag könnten es auch schon junge Menschen zu tun bekommen, so etwas liege nicht immer nur am Alter. Das Interview beschloss sie mit einer emotionalen Botschaft an ihren Mann und die besorgte Öffentlichkeit: „Ich habe meinen Mann aus Liebe geheiratet und für mich gehört alles mit dazu. Selbst, wenn er später auf Pflege angewiesen wäre, dann bin ich da, Tag und Nacht. Immer. Für immer.“