Noch immer schmerzt in Düsseldorf der verpasste Aufstieg in die Bundesliga. Vorstandschef Jobst blickt aber optimistisch in die Zukunft. Die Fortuna hat weiter große Ziele.
Vorstandschef Alexander Jobst hat den verpassten Bundesliga-Aufstieg von Fortuna Düsseldorf noch immer nicht ganz überwunden. „Sport kann brutal sein“, sagte der 50-Jährige der „Rheinischen Post“ (Samstag) und ergänzte: „Wir sind sehr enttäuscht, und es wird eine gewisse Zeit brauchen, um das Ganze zu verarbeiten. Aber danach raufen wir uns zusammen.“
Der Zweitligist hatte am Montag nach einem 3:0-Hinspielsieg im heimischen Stadion im Elfmeterschießen 5:6 gegen den VfL Bochum verloren. Damit verpasste die Fortuna nach vier Jahren Zweitklassigkeit den Sprung zurück ins Oberhaus.
Jobst blickt dennoch optimistisch in die Zukunft: „Wir werden nach vorne gucken, vorangehen und Stabilität zeigen.“ Der Vorstandschef kündigte an, dass man sportlich alles dafür tun werde, „um in der neuen Saison wieder ein Wörtchen mitsprechen zu können. Unser Ziel wird sein, eine aufstiegsfähige Mannschaft zusammenzustellen, auch wenn es gerade noch zu früh ist, darüber konkret zu reden.“
Bericht Rheinische Post (Bezahlschranke) Homepage Fortuna Düsseldorf