Mit 40 Gegentoren und der höchsten Saisonniederlage im Gepäck tritt der THW Kiel die Heimreise aus Gummersbach an. Harald Reinkind nennt die Niederlage „peinlich“ und spricht von „Kinderfehlern“.
Handball-Rekordmeister THW Kiel hat eine deutliche Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Beim VfL Gummersbach unterlagen die Norddeutschen am Sonntag mit 29:40 (10:21) und kassierten damit die höchste Niederlage dieser Saison.
Mit 44:20 Punkte bleibt der THW Tabellenvierter. Der achtfache Torschütze Elias Ellefsen á Skipagötu war der beste Werfer. Für die Gastgeber waren vor den 4132 Zuschauern in der ausverkauften Schwalbe-Arena Lukas Blohme und Kristjan Horzen je sechsmal erfolgreich.
„Das war heute peinlich. Das geht gar nicht“, sagte der Kieler Rückraumspieler Harald Reinkind nach der Partie beim Streamingdienst Dyn. Der norwegische Nationalspieler nahm kein Blatt vor den Mund und sprach von „Kinderfehlern“ seines Teams.
Nach dem 2:3 in der 4. Minute riss bei den Kielern komplett der Faden. Über 10:4 (10.) und 16:6 (18.) zog Gummersbach bis auf 21:8 (26.) davon. Beim THW passte nichts zusammen. Zu den zahlreichen Fehlern und schlechten Wurfentscheidungen kam dann auch noch Pech dazu. Ein Freiwurf des Georgiers Giorgi Tskhovrebadze fand durch die Beine des Kieler Keepers Tomas Mrkva seinen Weg zum 25:13 (37.) ins Tor. Ein Aufbäumen der „Zebras“ fand nicht richtig statt.
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