Union Berlins Torwarttrainer ist vom DFB erneut bestraft worden. Michael Gspurning darf beim Bundesliga-Auftakt den Innenraum des Stadions nicht betreten.
Wegen seiner lautstarken Proteste beim Saisonfinale ist Torwarttrainer Michael Gspurning vom 1. FC Union Berlin mit einem Innenraumverbot für das nächste Bundesligaspiel der Köpenicker bestraft worden. Zudem müsse der 43-Jährige ein Bußgeld von 2000 Euro zahlen, entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes. Gspurning habe in der 86. Minute der Partie gegen den SC Freiburg (2:1) am vergangenen Samstag die Coachingzone verlassen und heftig beim Vierten Offiziellen reklamiert, hieß es in der Urteilsbegründung.
Der Torwarttrainer hatte daraufhin von Schiedsrichter Christian Dingert die Rote Karte erhalten. Schon in der Hinrunde hatte Gspurning ein Innenraumverbot verbüßen müssen. Beim Saisonstart der Unioner darf er sich nun erneut eine halbe Stunde vor Spielbeginn bis eine halbe Stunde nach Abpfiff weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Zudem darf er in dieser Zeit nicht mit der Mannschaft in Kontakt treten.
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