Basketball: Chemnitz verliert gegen Vechta mit 87:96

Die Niners Chemnitz verlieren im Viertelfinal-Playoff gegen Vechta. Im dritten Spiel der Serie braucht der Fiba-Europe-Cupsieger wieder eine bessere Quote von der Drei-Punkte-Linie.

Die Basketballer der Niners Chemnitz haben im Kampf um den Einzug ins Playoff-Halbfinale einen Dämpfer kassiert. Die Schützlinge von Trainer Rodrigo Pastore verloren am Sonntag vor heimischer Kulisse ersatzgeschwächt die Partie gegen Rasta Vechta mit 87:96 (35:42). Mit Aher Uguak und Kaza Kajami-Keane fehlten zwei Leistungsträger. Nach zwei Duellen steht es in der Serie Best of Five nun 1:1. Am Dienstag (20.30 Uhr) kommt es in Vechta zum dritten von maximal fünf Duellen.

Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten der überragende Joel Aminu (30 Punkte), Ryan Schwieger (20), Tommy Kuhse (16) und Chip Flanigan (12). Für die Hausherren erzielten DeAndre Lansdowne (26), Wesley van Beck (20), Jeff Garrett (15), Jonas Richter und Kevin Yebo (je 10) die meisten Punkte.

Die Chemnitzer, die nur mit acht Spielern agieren konnten, kamen nach gutem Start und einer 18:13-Führung (9.) wegen ihrer schwachen Wurfquote zunehmend unter Druck. Vechta zog über 27:24 (15.) auf 54:42 (23.) davon. Näher als auf 70:74 (33.) kamen die Sachsen trotz ihrer Überlegenheit unter den Brettern (40:31 Rebounds) nicht mehr heran. Die Gäste glänzten mit einer überragenden Dreierquote. Von 30 Versuchen landeten 16 im Chemnitzer Korb. Der Fiba-Europe-Cupsieger konnte dagegen nur sieben seiner 28 Versuche aus der Distanz verwandeln.

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