Handball-Bundesliga: Zwickau muss nach Niederlage in Oldenburg weiter zittern

Entscheidung vertagt – Zwickau vergibt den ersten Matchball im Kampf um den Bundesliga-Verbleib. Allerdings haben die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch ihr Schicksal in der eigenen Hand.

Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben den ersten Matchball im Kampf um den Klassenverbleib vergeben. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch verloren am Samstag beim VfL Oldenburg mit 26:30 (14:14) und müssen damit weiter um den Bundesliga-Verbleib zittern. Den größten Anteil am Erfolg der Gastgeberinnen hatte Toni-Luisa Reinemann (9 Tore). Für Zwickau erzielten Laura Szabo (7) und Simona Stojkovska (5) die meisten Tore.

Allerdings haben die Zwickauerinnen ihr Schicksal in der eigenen Hand. Mit einem Erfolg im Heimspiel gegen das Schlusslicht HSG Bad Wildungen kann sich das Team aus Sachsen auch für die kommende Saison einen Platz in der Bundesliga sichern.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte übernahmen die Gäste mit dem Wiederanpfiff die Initiative und zogen durch einen 6:2-Lauf auf 20:16 (36.) davon. Doch dann gelang ihnen zwölf Minuten lang kein Treffer. Die Oldenburgerinnen bestraften diese Schwächephase gnadenlos und drehten die Partie mit acht Treffern in Serie auf 24:21 (48.). Diesen Vorsprung ließen sich die cleveren Gastgeberinnen nicht mehr aus der Hand nehmen.

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