Viele Jugendliche arbeiten nach dem Schulabschluss freiwillig im Pflegeheim oder in der Denkmalpflege. Die Freiwilligendienste werden unter anderem von Bund und EU gefördert.
Die Zahl der geförderten Stellen für die Freiwilligendienste in Thüringen bleibt stabil. Für 2024/25 sei aktuell die Finanzierung von erneut bis zu 700 Stellen für die Jugendfreiwilligendienste im Freistaat möglich. „Das verschafft allen Sicherheit für die Durchführung der Projekte“ erklärte Bildungsstaatssekretär Winfried Speitkamp am Freitag anlässlich einer Fachtagung der Liga der Freien Wohlfahrtspflege.
Das Thüringen-Jahr ist ein freiwilliges Orientierungsjahr für junge Menschen bis 27 Jahre. Es wird in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend, Schule, Kultur, Sport und Denkmalpflege angeboten. Die Freiwilligendienste werden unter anderem vom Bund und aus EU-Mitteln finanziert. Den Angaben nach wurden 2023/2024 durch Zuwendungen an die anerkannten Träger 697 Plätze in den verschiedenen Einsatzstellen gefördert. Für 745 Stellen hätten Mittel bereitgestanden, aber die Nachfrage sei etwas niedriger gewesen, hieß es.