Vier Acts aus dem Umfeld des ESC, darunter auch Isaak, können sich in dieser Woche in den Top 50 der deutschen Single-Charts platzieren.
Zwar reicht es nicht für Top-Platzierungen, trotzdem können sich nach dem diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) gleich vier Acts aus dem Umfeld des Wettbewerbs unter den Top 50 der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, platzieren. Nemo (24) holte mit „The Code“ die Trophäe in diesem Jahr in die Schweiz. In den Charts ist der ESC-Sieger-Act an Rang 14 zu finden. Deutschlands Vertreter Isaak (29), der Rang zwölf bei dem Musik-Event belegte, folgt mit „Always On The Run“ an Platz 22. Der beim ESC zweitplatzierte Baby Lasagna (28) aus Kroatien landet mit „Rim Tim Tagi Dim“ auf der 50.
Vor der ESC-Konkurrenz kann sich der Niederländer Joost Klein (26) mit „Europapa“ auf der 13 platzieren. Klein sollte beim Eurovision Song Contest in Malmö zunächst im Finale auftreten, wurde wenige Stunden zuvor jedoch von der Europäischen Rundfunkunion EBU vom laufenden Wettbewerb in Malmö ausgeschlossen.
Auch in die Top Five der Single-Charts kommt unterdessen etwas Bewegung. Ayliva (26) und Apache 207 (26) bleiben zwar mit „Wunder“ auf der Eins und Artemas (24) mit „I Like The Way You Kiss Me“ auf Rang zwei, „Pedro“ von Jaxomy (28), Agatino Romero und Raffaella Carrà (1943-2021) wandert jedoch einen Platz hoch auf die Drei. Der australische DJ Cyril steigt mit „Stumblin‘ In“ von Rang fünf auf die Vier und „Vempa“ von Fourty (28) und Bausa (35) macht einen Sprung von der Neun auf Platz fünf.
Taylor Swift zurück auf dem Album-Thron
Bei den Alben kehrt Weltstar Taylor Swift (34) mit ihrer Platte „The Tortured Poets Department“ von Rang vier an die Spitze zurück. Damit verdrängt sie Vorwochensieger Reinhard Mey (81) mit dessen Album „Nach Haus“ auf Platz zwei. Die Calimeros steigen mit „Shalala“ auf Rang drei neu ein – vor den Kings of Leon, die mit „Can We Please Have Fun“ auf der Vier charten. Die Kelly Family landet mit dem neu erschienenen Mitschnitt „Tough Road – Live At Westfalennhalle ’94“ auf Platz fünf.